Schmierläuse sind für ihre harte Schale bekannt und werden oft mit Schildläusen verwechselt. Das Ärgerliche an Schmierläuse ist, dass sie sich nur schwer von den Blättern abspritzen lassen. Die Schmierlläuse entziehen der Pflanze Nährstoffe und hinterlassen verfärbte Flecken auf den Blättern.
Kämpfen
Der Haus- Tipp zur Schmierlausbekämpfung: Nehmen Sie eine Mischung aus Brennspiritus und Grüner Seife und berühren Sie den Schädling mit einem Wattestäbchen ab.
Die Schildlaus hat im Laufe der Jahre eine gute Resistenz gegen Chemikalien entwickelt. Das macht es schwierig zu kontrollieren. Die Tatsache, dass die Schuppen sehr weit auf der Pflanze verteilt sind, erschwert ihre Bekämpfung zusätzlich.
Sorten
Die schmierlaus umfasst drei Hauptkategorien, die üblich sind.
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Parthenolecanium Corni
Oder die übliche schmierlaus. Die Größe und Form des Panzers entspricht der der Schmierlaus. Diese Art von Schildläusen findet man vor allem an Zierpflanzen. -
Loccus Hesperidum
Dies wird auch als Flachschmierlaus bezeichnet. Diese Laus hat eine flachere Panzer als die normalen Schmierlaus und ist oft gelblich grün, gelblich braun oder hellgrau und oft mit dunkleren Bereichen und Sprenkeln. -
Saissetia Coffeae
Diese Form der Weichschuppe ist genauso groß wie die normale Weichschuppe, hat aber eine dunkle Farbe. Er ist oft auf Zimmerpflanzen zu finden, bevorzugt aber Nelken und Coffea Arabica.
Bemerkenswert
Alle Stadien haben Beine, mit Ausnahme der eierlegenden Weibchen, die in wenigen Wochen bis zu 3000 Eier ausbrüten können. Sie schützt sie unter ihrem Panzer.
Schmierlaus in der Zimmerpflanze?
Bei den Schmierlaus handelt es sich um etwa 4 mm große Läuse, die oft eine braune oder graue Farbe haben.
Standort in der Anlage?
Schmierläuse sind oft auf der Pflanze versteckt, so dass ein Befall leicht übersehen werden kann. Sie sind überall an der Pflanze zu finden, auch am Wurzelballen. Sie befinden sich oft um die Blattrippen herum auf der Unterseite des Blattes. Sie kommen auch auf der Oberseite des Blattes vor.
Vertrieb
Die Verbreitung der Schmierläuse erfolgt durch Insekten, Vögel und den Wind. Bei Zimmerpflanzen wird sie häufig durch den Kontakt mit Haustieren oder Kleidung übertragen.
Ursache
Der Schmierlaus fühlt sich in einer warmen und feuchten Umgebung mit Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius am wohlsten.
Schädlichkeit
Die Schildläuse saugen an den Zweigen und Blättern, was zu Verfärbung, Blattfall und Wachstumshemmung führt. Die Schildlaus produziert Honigtau, d. h. einen Überschuss an Zucker, der von der Pflanze aufgenommen wird. Honigtau dient als Nährboden für Rußtau.
Schädlich für den Menschen?
Die Schmierläuse sind für den Menschen nicht schädlich.
Welche Pflanzen sind empfindlich?
Theoretisch sind alle Zimmerpflanzen anfällig für Schildläuse. Vor allem Ficus-, Orchideen- und Palmenarten sind häufig betroffen.